Innehalten, Anhalten, Umdenken, Neues finden
Unsere Gesellschaft und unsere Arbeitsabläufe befinden sich im Umbruch. Steigender Druck und wachsende Arbeitsanforderungen bringen viele von uns an die eigenen Grenzen. Psychotherapie kann Ihnen helfen, sich neu zu orientieren und wieder Zugriff auf die eigenen Kraftquellen zu erhalten. Ich beschäftige mich seit fast 25 Jahren mit dem Thema Stress und wie er unser Leben beeinflusst.
Selbsttest Burn Out
- Ich habe immer wieder den Eindruck zu viel Verantwortung zu tragen.
- Wenn viel zu tun ist werde ich nervös und ängstlich.
- Private Kontakte und Freizeitaktivitäten muss ich immer wieder absagen.
- Ich empfinde die Belastung im Job als außerordentlich hoch.
- Ich bin oft müde und erschöpft
- Eigentlich macht mir das, was ich tue, nicht mehr richtig Freude.
- Ich tue mir schwer Entscheidungen zu treffen.
- Ich schlafe schlecht und/oder nicht lang genug.
- Alkohol hilft mir, mich zu entspannen.
- Es fällt mir schwer, Verantwortung aus der Hand zu geben.
- „Das noch“, sage ich mir immer wieder.
- Ich erwische mich dabei, zynisch und sarkastisch zu sein.
- Ich sehe öfter das Schlechte als das Gute
- Im Lauf der Zeit habe ich meine Wünsche und Träume aus den Augen verloren.
- Wenn ich am Abend nach Hause komme, fühle ich mich leer und ausgepumpt.
- Ich habe das Gefühl, im Regen stehen gelassen zu werden.
- Manchmal überkommt mich eine grundlose Angst.
- Meine Arbeit verschafft mir keine Befriedigung mehr.
- Ich hätte große Lust, mich einfach aus dem Staub zu machen.
Über längere Zeit können ungelöste Probleme am Arbeitsplatz ins Burnout führen. Lassen Sie es nicht soweit kommen und lösen sie Ihre Probleme. Ich kann Sie dabei unterstützen, die alten Probleme aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren. Durch meine 20 Jahre Arbeitserfahrung in der Wirtschaft habe ich einen guten Einblick in Organisationsstrukturen und -dynamiken erhalten.
Selbsttest Schwierigkeiten am Arbeitsplatz
- Auf mich wird Druck ausgeübt
- Auf meinem Arbeitsplatz fühle ich mich isoliert
- Ich bin abwertenden Blicken oder Gesten ausgesetzt
- Ich erhalte Arbeitsaufgaben, die weit unter meinem Können sind
- Ich werde immer wieder kritisiert
- Von gemeinsamen Aktivitäten der Kollegen werde ich ausgeschlossen
- Man spricht hinter meinem Rücken schlecht über mich
- Man macht mich vor allen anderen lächerlich
- Meine Entscheidungen werden in Frage gestellt
- Man greift meine Herkunft an, oder macht sich darüber lustig
Jeder von uns hat Ängste und Ängste sind grundsätzlich sinnvoll und nützlich. Sie sollen uns schützen und zu überlegten Handeln anhalten. Wenn unsere Ängste aber zu dominant werden, uns in unserem Leben einschränken und unsere Entscheidungen dominieren, dann ist es Zeit zu handeln. Ich unterstütze Sie dabei, einen Blick hinter Ihre Ängste zu werfen: Behalten uns schätzen Sie den sinnvollen Aspekt der Angst, aber lassen Sie nicht die Angst die Führung für Ihr Leben übernehmen.
Selbsttest Ängste
- Ich fühle mich immer wieder angespannt und ängstlich
- Meine sorgenvollen Gedanken kann ich weder stoppen noch kontrollieren
- Ich mache mir ständig Sorgen, kann aber nicht entsprechend handeln.
- Ich weiß dass meine Sorgen unrealistisch sind, aber dennoch ängstigen sie mich.
- Ich entspanne mich nur sehr schwer
- Meine Ängste verhindern, dass ich das mache was ich eigentlich will
- Ich bin gereizt und öfter ärgerlich.
- Meine Ängste bestimmen meine Handlungen und Gefühle.
- Immer wieder habe ich das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird?
Jeder von uns ist manchmal traurig oder freudlos. Wenn diese Stimmung aber zunehmend mehr und mehr Raum in Ihrem Leben einnimmt, und Sie sich auch an grundsätzlich angenehmen Dingen nicht mehr erfreuen können, dann spricht man von einer Depression. Depressionen entwickeln sich oft schleichend, sodass sie Betroffenen und dem Umfeld oft erst spät als solche auffallen. Aber Sie können das ändern und ich unterstütze Sie gerne dabei.
Selbsttest Depressionen
- Ich erledige meine Angelegenheiten langsam.
- Meine Zukunft empfinde ich als hoffnungslos.
- Es strengt mich an, mich auf das Leben zu konzentrieren.
- Vergnügen und Freude am Leben gingen mir verloren.
- Es fällt mir schwer Entscheidungen zu treffen.
- Ich habe mein Interesse an Dingen, die mir früher wichtig waren, verloren.
- Ich fühle mich oft traurig und unglücklich.
- Ich fühle mich müde.
- Selbst einfache Erledigungen kosten mich große Anstrengung.
- Ich fühle mich schlecht und schuldig.
- Ich fühle mich mehr tot als lebendig.
- Selbst wenn mir gute Dinge widerfahren, kann ich mich nicht wirklich freuen.
- Manchmal ertappe ich bei Gedanken, wie ich mich umbringen könnte.
Eltern sein ist eines der schönsten Dingen unseres Lebens, wenn nicht sogar der eigentliche Sinn unseres Lebens. Dennoch fordert uns diese Aufgabe immer wieder ziemlich heraus. Oft schwanken wir zwischen Glück, Überforderung und Forderung. Manchmal kann es sehr entlastend und hilfreich sein, sich bei schwierigen Fragen der Erziehung professionelle Hilfe zu suchen. Ich habe selbst vier Kinder großgezogen und knappe 2 Jahre in der Jugendpsychosomatik in der Elternberatung gearbeitet.
Bei folgenden Themen kann Elternberatung hilfreich sein
- Erziehungsberatung – z.B. Förderung einer guten Beziehung zu Ihrem Kind, Umgang mit Konflikten, …
- Mein Kind erfährt Mobbing in der Schule zum Beispiel durch sozialen Netze
- Mein Kind hat sich in letzter Zeit stark verändert
- Wie gehen wir als Eltern mit psychosomatischen Problemen unseres Kindes um.
- Mein Kind reagiert aggressiv oder ist traurig und zieht sich zurück. Wie gehen wir Eltern damit um?
- Computerspiel und Internetsucht
Es ist ein Märchengedanke durchgehend glücklich und zufrieden bis ans Ende unseres Lebens in einer Beziehung zu leben. In jeder Beziehung gibt es Probleme und Konflikte, durch fehlende Kommunikation und Konfliktlösestrategien, Nähe und Distanz, Routine, Alltag, Eifersucht usw… Ziel ist es nicht, keine Konflikte zu haben, sondern diese gemeinsam zu lösen. Paarberatung oder -therapie kann Ihnen dabei eine wertvolle Unterstützung bieten. Alleine dreht man sich doch immer wieder im Kreis, ich finde mit Ihnen gemeinsam neue Wege.
Selbsttest Paarberatung / Beziehung / Sexualität
- Ich bin mir nicht sicher ob wir uns noch lieben oder mögen.
- Ich weiß nicht wie viel wir uns vertrauen.
- Ich bezweifle, dass wir uns noch gegenseitig als attraktiv empfinden.
- Wir sind nicht mehr wirklich gerne zusammen, und es gibt kaum Zeiten, in denen wir uns so richtig gut verstehen bzw. aufeinander freuen.
- Wir setzen kaum mehr Zeichen gegenseitiger Zuneigung.
- Ich bin mir nicht sicher oder bezweifle, dass wir genügend Gemeinsamkeiten haben.
- Eigene Bereiche werden vom anderen nur unzureichend respektiert.
- Wir haben nur wenig / keine ähnlichen Lebensziele und Lebenspläne oder diese sind nur schwer zu vereinbaren .
- Es gibt kaum/keine sexuelle Aktivität mehr zwischen uns.
- Sexuelle Aktivitäten sind nur selten / nie befriedigend, zumeist problematisch.
- Wir haben kaum mehr Körperkontakt (in den Arm nehmen, streicheln usw.).
- Wir gehen uns gegenseitig aus dem Weg.
Kinder drücken Belastungen anders aus als Erwachsene. So zeigen sich diese oft in Weinen, Wutausbrüchen, unangepassten Verhalten oder körperlichen Symptomen. Die Ursachen können in der PeerGroup, in der Schule, im familiären Umfeld oder im subjektiven Erleben liegen. Insofern ist es wichtig jedes Kind einzeln zu fördern, aber auch das Umfeld miteinzubeziehen.
Säuglings-, Kinder- und Jugendtherapie umfasst immer auch die Miteinbeziehung der Eltern. Wobei gilt: je jünger die Kinder, desto enger arbeite ich mit der gesamten Familie. Mein Zile ist es für Probleme gemeinsam Lösungen zu finden.
Durch meine aktuelle Arbeit als Therapeutin in der Sonder- und Heilpädagogik in der Hinterbrühl, sowie beim Hilfswerk in Mödling habe ich umfassende Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen sammeln können, die ich gerne mit ihnen teile.
IBT (Integrative Bewegte Traumatherapie)… wenn die Sprache alleine nicht mehr reicht
Belastende Ereignisse hinterlassen tiefe Spuren in unserem Körper und unserer Seele und bewirkt eine tiefe innere Erschütterung. Es übersteigt unsere normalen, altersadäquaten Bewältigungsstrategien, wir fühlen uns hilflos und ohnmächtig. Unsere Psyche versucht die schrecklichen Erlebnisse von uns abzukapseln, aber die Erinnerung lässt nicht los. Alpträume, Flashbacks, Depressionen, Gefühlsarmut, Angst- und Panikstörungen oder Impulsdurchbrüche können Folgen einer Traumatisierung sein. Ich möchte Sie professionell begleiten die Erinnerungen zu verarbeiten und ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Der Focus meiner Arbeit liegt nicht nur in der Sprache sondern in der körperorientierten Arbeit, unterstützt durch die IBT und EMDR Techniken.